IDTA setzt Industriestandard
für Digitalen Zwilling

Mit der Verwaltungsschale AAS (Asset Administration Shell) setzt die IDTA (Industrial Digital Twin Association) einen Industriestandard für den Digitalen Twin. Durch diese Standardisierung wird die Digitalisierung der Maschine in Form eines Digitalen Twins vereinfacht und für jedes Unternehmen zugänglich. Außerdem bietet die Standardisierung der IDTA viel Potenzial für Erweiterungen, Verwaltung und Skalierung digitaler Anwendungen.

Als Mitglied der IDTA setzt Transaction-Network diesen Standard auf der Kundenplattform um. Besonders der Digitale Twin, als eine der Schlüsselkompetenzen für mehr Erfolg im digitalen Zeitalter, profitiert von der Standardisierung durch die von der ITDA entwickelte AAS.

IDTA und AAS –
Digitalisierung in der Industrie

Die IDTA bezeichnet eine produktive Verbindung, welche Standards der Industry 4.0 etabliert, entwickelt und gestaltet. Die Mitglieder der IDTA präsentieren ein Who’s who der Industrie. Unter ihnen befinden sich sowohl Hidden Talents als auch bekannte Großunternehmen. Ziel der 2013 gegründeten IDTA ist das Einführen und die Weiterentwicklung der Industry 4.0.

Mit der AAS hat die IDTA eine wichtige Struktur geschaffen, die sich als eine Reihe von Teilmodellen versteht. Damit ist es möglich, alle Daten und Funktionalitäten eines Assets, wie Merkmale, Eigenschaften, Zustände, Parameter, Messdaten und Fähigkeiten, zu beschreiben. Somit kann mit der ASS der gesamte Produktlebenszyklus eines Assets abgebildet werden. Darüber hinaus ermöglicht die AAS der IDTA die Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle sowie Anwendungen und verbindet Gegenstände mit der digitalen Welt.

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Die Umsetzung des IDTA Standards
durch Transaction-Network

Als Mitglied der IDTA bildet die AAS auch bei Transaction-Network die technologische Basis für den Digitalen Twin. Somit bekommt der Digitale Twin einen Standard, der sowohl für Nutzer als auch Hersteller zugänglich ist. Die AAS bildet bei Transaction-Network eine technologische Grundlage, die alle notwendigen semantischen Beschreibungen beinhaltet und Potenzial für modulare Erweiterungen und Skalierung bietet.

Die Integration der AAS geschieht über die AAS Registry. Sie ist ein Teil der Infrastruktur von Transaction-Network. Hierüber können Kunden die AAS mit ihren bestehenden Systemen verbinden. Auch Daten der Verwaltungsschale können von dort aus abgerufen und aktualisiert werden. Die Daten sind außerdem im Kundenportal auf der Maschinendetailseite sichtbar. Somit wird automatisiert zu jedem Asset auf dem Portal eine Verwaltungsschale generiert und kontinuierlich aktualisiert. Ein Download der Verwaltungsschale zu jedem Asset ist als AASx-Datei möglich. Das AAS Registry gilt somit als wichtige Schnittstelle zwischen den Systemen der Kunden und dem AAS der IDTA. Mithilfe dieser Anwendung kann der IDTA Standard ganz einfach etabliert werden.

Mit unserer praktischen Umsetzung in Form der TN AAS Integration sind wir ein ‚AAS Enabler‘ selbst für Maschinenbauer, die sich noch nicht so intensiv mit dem Standard für den Digitalen Zwilling beschäftigen.

Matthias Maier, CTO von Transaction-Network

So unterstützt Transaction-Network bei der Einführung der IDTA Standards

Durch die TN AAS Integration, ermöglichen wir Ihnen über die Plattform Transaction-Network eine automatisierte Generierung der Verwaltungsschale. Damit schaffen wir einen einfachen Start in die Welt des Digitalen Zwillings.

Darüber hinaus kümmern wir uns um die komplette Infrastruktur und das Hosting und stellen damit eine hochverfügbares AAS Registry bereit.

Über die AAS Registry können Sie automatisiert mittels Schnittstellen (API) auf alle Verwaltungsschalen zu Ihren Maschinen zugreifen und diese herunterladen.

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Die AAS der IDTA –
der Digital Twin wird standardisiert

Die von der IDTA geschaffene ASS versteht sich als die Basis des Digitalen Twins. Damit hat die IDTA eine der Schlüsseltechnologien der Industry 4.0 mit herstellerübergreifenden Industriestandards versehen, die die Einführung des Digitalen Twins vereinfachen und für jeden möglich machen. Auf diese Weise verspricht der Digitale Twin Wertschöpfung aus herstellerübergreifendem Austausch von Informationen mit branchenneutralen Standards. Denn er enthält alle Informationen, die die Verhaltensweisen eines Assets charakterisieren. Durch die von der IDTA konzipierte Verwaltungsschale ist die Technologie des Digitalen Twins für jedes Unternehmen möglich und kann zu optimierten Abläufen durch digitale Anwendungen beitragen. Somit setzt die AAS der IDTA einen neuen und branchenunabhängigen Standard.

Standards der IDTA – die Vorteile im Überblick

Industriestandards des Digitalen Twins versprechen eine einfache Einführung im Unternehmen.

Die AAS der IDTA macht den Digitalen Twin für alle zugänglich.

Unternehmen können branchenunabhängig von den optimierten Prozessen durch den Digitalen Twin profitieren.

Die Digitalisierung ist durch die Aufrechterhaltung von Standards einfach umsetzbar.

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Praktische Anwendungen der AAS

Digitales Typenschild: Die AAS der IDTA macht es möglich, durch ihre Teilmodelle Informationen strukturiert aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. Dies geht über das digitale Typenschild, welches als Digitalisierung der Daten über die Maschine in Papierform gilt. Über einen QR-Code lassen sich alle hinterlegten Informationen schnell und einfach einscannen und digital betrachten. So können Informationen über das Produkt gemäß globalen Kennzeichnungsanforderungen nutzergerecht und rechtsicher vom Hersteller zum Kunden transportiert und jederzeit aktualisiert werden.

Onboarding von Betreibern: Sowohl Onboarding als auch Schulung von Betreibern können durch den Industriestandard der IDTA vereinfacht werden. Denn die AAS unterstützt beim Austausch von Stammdaten, was die Automatisierung von Prozessen vorantreibt.

Einblick in die Maschinendaten: Die IDTA ermöglicht es Herstellern, auch während des Betriebs von Maschinen einen fundierten Überblick über die Daten zu gewinnen. Denn die Daten aus dem Betrieb können durch die AAS unternehmensübergreifend geteilt und genutzt werden. Damit können Rückschlüsse auf Produktverbesserungen gezogen werden und damit die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Assets gesteigert werden.

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