IDTA setzt Industriestandard
Mit der Verwaltungsschale AAS (Asset Administration Shell) setzt die IDTA (Industrial Digital Twin Association) einen Industriestandard für den Digitalen Twin. Durch diese Standardisierung wird die Digitalisierung der Maschine in Form eines Digitalen Twins vereinfacht und für jedes Unternehmen zugänglich. Außerdem bietet die Standardisierung der IDTA viel Potenzial für Erweiterungen, Verwaltung und Skalierung digitaler Anwendungen.
Als Mitglied der IDTA setzen wir diesen Standard auf unserer Kundenplattform um. Besonders der Digitale Twin, als eine der Schlüsselkompetenzen für mehr Erfolg im digitalen Zeitalter, profitiert von der Standardisierung durch die von der ITDA entwickelte AAS.
Die Umsetzung des IDTA Standards
durch Transaction-Network
Als Mitglied der IDTA bildet die AAS auch bei Transaction-Network die technologische Basis für den Digitalen Twin. Somit bekommt der Digitale Twin einen Standard, der sowohl für Nutzer als auch Hersteller zugänglich ist. Die AAS beinhaltet alle notwendigen semantischen Beschreibungen und bietet Potenziale für modulare Erweiterungen und Skalierung.
Die Integration der AAS geschieht über die AAS Registry. Sie ist ein Teil der Infrastruktur von Transaction-Network. Hierüber können Kunden die AAS mit Ihren bestehenden Systemen verbinden. Auch Daten der Verwaltungsschale können von dort aus abgerufen und aktualisiert werden. Die Daten sind außerdem im Kundenportal auf der Maschinendetailseite sichtbar. Somit wird automatisiert zu jedem Asset auf dem Portal eine Verwaltungsschale generiert und kontinuierlich aktualisiert. Ein Download der Verwaltungsschale zu jedem Asset ist als AASx-Datei möglich. Das AAS Registry gilt somit als wichtige Schnittstelle zwischen den Systemen der Kunden und dem AAS der IDTA. Mithilfe dieser Anwendung kann der IDTA Standard ganz einfach etabliert werden.
So unterstützt Transaction-Network Sie
bei der Einführung des IDTA Standards
Die AAS der IDTA –
der Digital Twin wird standardisiert
Die von der IDTA geschaffene ASS versteht sich als die Basis des Digitalen Twins. Damit hat die IDTA eine der Schlüsseltechnologien der Industry 4.0 mit herstellerübergreifenden Industriestandards versehen, die die Einführung des Digitalen Twins vereinfachen und für jeden möglich machen. Auf diese Weise verspricht der Digitale Twin Wertschöpfung aus herstellerübergreifendem Austausch von Informationen mit branchenneutralen Standards. Denn er enthält alle Informationen, die die Verhaltensweisen eines Assets charakterisieren. Durch die von der IDTA konzipierte Verwaltungsschale ist die Technologie des Digitalen Twins für jedes Unternehmen möglich und kann zu optimierten Abläufen durch digitale Anwendungen beitragen. Somit setzt die AAS der IDTA einen neuen und branchenunabhängigen Standard.
Standards der IDTA – die Vorteile im Überblick
Praktische Anwendungen der AAS
Digitales Typenschild: Die AAS der IDTA macht es möglich, durch ihre Teilmodelle Informationen strukturiert aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. Über einen QR-Code kann auf das digitale Typenschild zugegriffen werden und alle hinterlegten Informationen zu einer Maschine schnell und einfach angerufen und digital betrachtet werden. So können Informationen über das Produkt gemäß globalen Kennzeichnungsanforderungen nutzergerecht und rechtsicher vom Hersteller zum Kunden transportiert und jederzeit aktualisiert werden.
Onboarding von Betreibern: Sowohl Onboarding als auch Schulung von Betreibern können durch den Industriestandard der IDTA vereinfacht werden. Denn die AAS unterstützt beim Austausch von Stammdaten, wodurch Prozesse automatisiert werden können.
Einblick in die Maschinendaten: Die IDTA ermöglicht es Herstellern, auch während des Betriebs von Maschinen einen fundierten Überblick über die Daten zu gewinnen. Denn die Daten aus dem Betrieb können durch die AAS unternehmensübergreifend geteilt und genutzt werden. Damit können Rückschlüsse auf Produktverbesserungen gezogen werden und damit die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Assets gesteigert werden.